WIRECARD – DER FILM
2020
Die Geschichte um Aufstieg und Fall der Firma Wirecard ist noch nicht zu Ende, da ist schon ihre Verfilmung in Arbeit. Es geht um Geld, sehr viel Geld, das nicht existiert. Um einen riesigen Schwindel. Um betrogene Anleger, um Geheimdienste, Politiker. Und um Reporter, die den Schwindel aufdecken und sich dabei selbst in Gefahr bringen. Guter Stoff, Schauplätze auf der ganzen Welt. Es wird dauern, bis der Film Premiere hat. So lange wollten wir nicht warten. Und haben Filmautoren gebeten, spontan und ohne große Recherchen schon mal einen Anfang zu entwerfen.
Beitrag von Romuald Karmakar, Frankfurter Allgemeine Sonntagszeitung, 02.08.2020, S. 34
HEINZ LUDWIG FRIEDLAENDER: GESPRÄCHE
2013
Seltene Tonbanddokumente mit Heinz Ludwig Friedlaender, dem Sohn des Philosophen Mynona/Salomo Friedlaender, geführt von Hartmut Geerken in den 1980er Jahren in „Heilus“ Pariser Wohnung und in Herrsching am Ammersee. Über 6 Stunden Gespräche mit Heinz Ludwig Friedlaender, Hartmut Geerken, Sigrid Hauff und Romuald Karmakar. Texte von Geerken, Hauff und Detlef Thiel. Fotodokumente von Friedlaender und eine Originalzeichnung von Hartmut Andryczuk.
MANIFESTE, REVOLVER HEFT 26, 2012
2012
Beitrag von Romuald Karmakar zu einer Sammlung mit Manifeste diverser Regisseure für Revolver, Die Zeitschrift für Film, Heft 26, 2012, S. 19
JIM RAKETE – STAND DER DINGE
100 Porträts für das Deutsche Filmmuseum
2012
Statement zum Filmobjekt seiner Wahl: "Dreharbeiten für WARHEADS, Kroatien, Dezember 1991. Mit einem Heimkehrer aus Australien filmen wir ein Interview in einer Kaserne. Zur Begrüßung bietet er uns eine neongrüne Limonade an und schenkt jedem im Team eine Patrone seine AK-47. Warum er das gemacht hat, weiß ich nicht mehr. Die Limonade habe ich nicht getrunken, die Patrone habe ich behalten. Sie ist Teil meiner bürgerlichen Welt, die ähnlich mörderische Situationen nicht mehr kennt. "
FREIHEIT FÜR JAFAR PANAHI
2011
Das Plakat von Klaus Staeck wurde 2011 nach einem Entwurf und unter Verwendung eines Autographs von Romuald Karmakar realisiert. 2011 hingen drei Exemplare am Eingang der Akademie der Künste (Berlin) am Pariser Platz.
CONFERENCE – NOTES ON FILM 05
2011
Austrian filmmaker/artist/curator Norbert Pfaffenbichler used a clip from Romuald Karmakar's "Eine Freundschaft in Deutschland" (1985) for his short film "Conference – Notes on Film 05", premiered at the Venice Film Festival 2011.
»In this grotesque found-footage-film, close-ups of actors playing Adolf Hitler in movies created between 1940 and today are combined in shot/countershot style.«
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ÖSTERREICHISCHES FILMMUSEUM
2010
3 Plakate mit Anne Ratte-Polle in der Rolle der "Jungen Frau" aus dem Film "Die Nacht singt ihre Lieder" von Romuald Karmakar (2004). Programm des Österreichischen Filmmuseums, März 2010.
CHRONIK DER GEFÜHLE
2009
In der Hörspielspielbearbeitung von Alexander Kluges "Chronik der Gefühle" (Regie: Karl Bruckmaier) hat Romuald Karmakar einen cameo als Sprecher. CD 14: "Der lange Marsch des Urvertrauens".
DER RAINER-WERNER-FASSBINDER-KOMPLEX
2008
"Fünf junge deutsche Regisseure über die Versuche ihrer Vorgänger, die RAF und den deutschen Terror zu verfilmen."
Umfrage im Feuilleton der FAZ vom 17.09.2008.
Romuald Karmakar schreibt über Margarethe von Trottas Spielfilm "Die bleierne Zeit" (1981).
EIN GUTES JAHR
2007
Die Lieblingsfilme deutschsprachiger Filmemacher des vergangenen Jahres, GAFFER, Magazin für Filmkultur,
Heft 01 / Januar - Marz 2007
M - EINE STADT SUCHT EINEN MÖRDER
2007
Ein Text von Romuald Karmakar zu Fritz Langs erstem Tonfilm "M - Eine Stadt sucht einen Mörder" (1931) mit Peter Lorre in der Hauptrolle für die 100-teilige DVD-Reihe der Süddeutschen Zeitung, erschienen am 13.01.2007.
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DER VERLORENE
2007
Teil der DVD-Edition von Peter Lorres Film "Der Verlorene" (1951) ist Robert Fischers Dokumentation "Displaced Person – Die Entstehung von Peter Lorres Film (2007), Romuald Karmakar ist einer der Gesprächspartner.
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ALEXANDER KLUGE
2007
Ein Vorwort von Alexander Kluge für den Festival-Katalog von "Cinéma du Réel" im Centre Pompidou, Paris 2007, anlässlich einer "Hommage" mit Filmen von Romuald Karmakar.
60. INTERNATIONAL FILM FESTIVAL LOCARNO
2007
Zusammen mit Walter Carvalho, Saverio Costanzo, Irène Jacob, JIA Zhang Ke und Bruno Todeschini war Romuald Karmakar Teil der internationalen Wettbewerbs-Jury.
TRANSPHORMED
2005
Zwei Filme von Romuald Karmakar sind Teil der Doppel-CD "Transphormed" von Alter Ego (Roman Flügel und Jörn Elling Wuttke), erschienen bei Klang Elektronik.
Film 1: "Rocker", ein Ausschnitt aus Karmakars Film "Between The Devil and The Wide Blue Sea" (2005), in dem das gleichnamige Musikstück bei einem Live-Auftritt der Band im Cocoon Club (Amnesia) in Ibiza am 20.09.2004 gefilmt wurde.
Film 2: "Daktari", ein Ausschnitt aus Karmakars Film "Between The Devil and The Wide Blue Sea" (2005), in dem das gleichnamige Musikstück bei einem Live-Auftritt der Band im WMF Sommerlager in Berlin am 10.07.2004 gefilmt wurde.
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BONNIE & CLYDE
2005
Ein Text von Romuald Karmakar zu Arthur Penns "Bonnie and Clyde" (1967). Erschienen am 01.10.2005 unter dem Titel "Gefährlich wie LSD" in der 100-teiligen DVD-Reihe der Süddeutschen Zeitung.
IN & OUT OF SCHOOL
2005
Filmprogramm, Österreichisches Filmmuseum, Wien
LIEBLINGSFILM VON FASSBINDER AUF DVD
2005
"Elf Regisseure haben die Qual der Wahl: Sie antworten auf die Frage nach ihrem Lieblingsfilm von Fassbinder auf DVD."
Eine Umfrage im Feuilleton der FAZ vom 31.05.2005.
Mit Texten von Wim Wenders, Benjamin Heisenberg, Caroline Link, Christopf Hochhäusler, Jan Schütte, Christopher Roth, Christian Pezold, Hans Steinbichler, Hans Weingartner, Dominik Graf, Romuald Karmakar.
FILM IM KOPF
2005
"Welche Geschichte würden Sie erzählen, welche Bilder würden Sie drehen, wenn Sie unbegrenzte Mittel hätten und jeden Schauspieler der Welt besetzen könnten."
Eine Umfrage der ZEIT für die Sonderbeilage "ZEIT-BERLINALE", Februar 2005
WIM WENDERS ZUM 60. GEBURTSTAG
2005
Eine Umfrage des ARTE-Magazins, 08/2005
ROSA - DIE AKTE ROSA PEHAM
2001
Romuald Karmakar bereitete dieses Hörspiel nach Thomas Harlans Roman "Rosa" (2000) vor. Differenzen mit der Redaktion des Bayerischen Rundfunk bereiteten seiner Arbeit ein vorzeitiges Ende. Aufnahmen mit Manfred Zapatka wurden im Hörspiel verwendet.
Das Hörspiel war Teil eines Projektes, das eine Inszenierung des Romans am Deutschen Schauspielhaus in Hamburg sowie bei den Wiener Festwochen vorsah.
NACHTGESTALTEN
1999
Der Schriftzug für Andreas Dresens Film "Nachtgestalten" (1999) wurde unter Verwendung eines Autographs von Romuald Karmakar realisiert.
ABFALL FÜR ALLE
1999
Der "Roman eines Jahres" von Rainald Goetz (1999) ist eines der beiden Bücher, die Frank Giering in seiner Rolle als "Junger Mann" in Romuald Karmakars Film "Die Nacht singt ihre Lieder" nach dem gleichnamigen Stück von Jon Fosse liest. Der Film wurde 2004 im Wettbewerb der Berlinale uraufgeführt.
Auf S. 72 schreibt Rainald Götz: "Romuald Karmakar hat in der Süddeutschen Zeitung berichtet, daß sein Frankfurter Kreuz von den Berliner Berlinale Behörden nicht zum Wettbewerb zugelassen worden ist, praktisch kommentarlos. Da wäre er in Venedig besser behandelt worden. Und sein neuer Film wäre von der Förderkommission auch abgelehnt worden. Frechheit. Ein sogenanntes Originaldrehbuch von Bodo Kirchhoff, Deutsche auf dem Flughafen von Manila, mit berühmten Schauspielern usw. usw. Irgendwie denkt man automatisch: wenn mal was gelungen ist, man sich so ein bißchen durchgesetzt hat, müßte es in Zukunft mit den neuen Sachen auch irgendwie leichter und besser gehen. Stimmt aber nicht. Die Erfahrung sagt was anderes. Es ist immer neu gleich schwierig, irgendwas realisiert zu kriegen. Und es wirkt immer bißchen komisch, wenn sich Leute darüber beschweren, daß sie schlecht behandelt werden, nicht ihrem Status entsprechend gewürdigt werden. Mit jedem Erfolg öffnen sich Türen, und gehen gleichzeitig auch wieder welche zu, aus Trotz, zum Ausgleich, einfach so, aus Zufall. Fallen aus Zufall zu. Ja. Macht doch nichts. Muß doch nicht alles immer nur immer besser werden. Es wird halt vielleicht besser UND schlechter meistens, oder? Oder ist das der totale Schwachsinn?"
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TOTMACHER
1996
Für den Kinostart von Romuald Karmakars Film "Der Totmacher" in Deutschland im November 1995 gab es Gespräche mit DJ Hell, eine Techno-Komposition für die Promotions- und Pressearbeit des Films einzusetzen. Die Idee wurde am Ende seitens des Verleihs nicht realisiert, das Stück "Totmacher" erschien jedoch 1996 auf dem Label Disko B.
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KARMAKAR '91
1991
Filmkarte für TV-Sendungen von Alexander Kluge / DCTP zu den Filmen "Eine Freundschaft in Deutschland" und "Warheads" (Arbeitstitel "9 Commando").
Entwurf Romuald Karmakar.
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GALLODROME &
DOGS OF VELVET AND STEEL
1989
Filmkarte/Flyer.
Entwurf Romuald Karmakar.
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MIX WIX
1989
"Mix Wix" (1989, Regie: Herbert Achternbusch), Regieassistenz.
DIE PUTZFRAU ERFAND DAS HAKENKREUZ
1987/88
"Ich habe Fotos von diesem Dreh gefunden, der während meiner Armeezeit bei einem Wochenendbesuch in München in einem Schlachthof (ich glaube, im psychiatrischen Krankenhaus Haar) stattfand. Den Film habe ich komplett vergessen, ich glaube, der ist fertiggestellt, aber nie aufgeführt worden. Die Darstellerin der Putzfrau, die ein Kreuz auf dem Boden findet und es an einen Fleischerhaken hängt, ist Frau Wohlrab, meine Nachbarin in München, die auch die Mutter Nietzsche in "Der Tyrann von Turin" spielt/liest."
R. Karmakar, Februar 2010 an die Autoren/Herausgeber Olaf Möller, Michael Omasta: "Romuald Karmakar", Wien 2010
DIE ÜBERGLÜCKLICHEN
1985
Andreas Dorau hat 1985 im neu eröffneten Kulturzentrum Gasteig in München die Oper "Die Überglücklichen" inszeniert. Für das Vorprogramm lud er Romuald Karmakar ein, Super-8-Filme zu zeigen. Zu sehen waren Ausschnitte aus Karmakars späterem Film "Eine Freundschaft in Deutschland" (1985) über das Privatleben Adolf Hitlers im München der 1920er Jahre. Einen Tag nach der Uraufführung der Oper und der Vorführung der kommentierten Filmausschnitte wurden alle weiteren Vorstellungen abgesetzt.
DIE LEIDENSCHAFT IM LEBEN, SCHAFFT EINEN JEDEN
1985
Entwurf für einen Flyer von Romuald Karmakar. Der Anlass ist nicht mehr bekannt.
DAS LIED VOM FLACHEN TAL
1984/85
Einer der ersten Kurzfilme von und mit Romuald Karmakar. Die Originaltonspur wurde versehentlich im S-8-Projektor gelöscht, der Film existiert nur noch in stummer Version. Kameramann war der Künstler Florian Süßmayr, der weitere Darsteller des Films ist der Künstler Felix Weber, der heute unter dem Namen Schlockmaster arbeitet.
DARSTELLER
"Der Totmacher" (1995, Regie: Romuald Karmakar). Karmakar ist in der Szene mit Hans-Michael Rehberg (Kommissar Rätz) als Kameramann zu sehen.
"Der Baader-Cup" (1991, Regie: Doris Kuhn)
"Matterhornfilm" (Making of "Die weiße Hölle vom Piz Palü", 1985, Regie: Doris Kuhn); gilt als verschollen
"Die weiße Hölle vom Piz Palü" (1985, Regie: Doris Kuhn)
"Einsame Cowboys" (1984, Regie: Anatol Nitschke)